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Unterhaltskosten beim Auto - Wo kann gespart werden?

05. Mai 2019 | Veröffentlicht in Tipps

Neben der Versicherung und Kfz-Steuer sind die Spritkosten die teuerste Position in den Unterhaltskosten. Wer hier sparen und den Kfz-Unterhalt spürbar senken möchte, sollte sich von Ritualen der Bequemlichkeit lösen und neue Wege befahren. Es gibt eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten zur Senkung der Betriebskosten für Fahrzeuge. Günstig tanken oder Parkgebühren sparen kann jeder, egal ob er zum Beispiel einen VW Golf oder einen Audi A5 fährt.

Mehr Aufmerksamkeit – weniger Unterhaltskosten für das Auto

Am einfachsten spart man(n) und Frau beim Tanken. Es ist bekannt, dass der Sprit morgens teurer als abends ist und dass es spürbare Unterschiede zwischen den einzelnen Tankstellen gibt. Wer obendrein unnötigen Ballast entfernt und die Drehzahlen niedrig hält, spart Kraftstoff und muss die Tankstelle weitaus seltener aufsuchen. Steht ein Besuch in der Werkstatt an, lohnt sich der Vergleich notwendiger Ersatzteile im Internet. Es ist ein Fakt, dass der bequeme Weg mit Ersatzteilen direkt aus der Werkstatt auch der teuerste Weg zum intakten Auto ist. Die regelmäßige Prüfung des Reifendrucks ist ebenfalls eine wichtige Maßnahme zur Einsparung von Unterhaltskosten, da der korrekte Druck für optimale Fahreigenschaften und eine Senkung des Verbrauchs sorgt.

In einigen Fällen können sich gefühlte Mehrausgaben lohnen und perspektivisch zur Unterhaltskostensenkung führen. Regelmäßige Fahrten durch die Waschanlage schonen den Lack und wirken sich positiv auf den Wiederverkaufswert aus. Gleiches gilt auch für die jährlichen Inspektionen, durch die Verschleiß frühzeitig erkannt und ohne größeren Reparaturaufwand instandgesetzt wird. Des Weiteren zahlt sich ein lückenloses Checkheft beim Autoverkauf aus.

Sparmöglichkeiten beim TÜV und der Kfz-Versicherung

Ein jährlicher Vergleich der Autoversicherungen lohnt sich. Da man mit einem Bestandsfahrzeug nur zum Ende des aktuellen Versicherungsjahres wechseln kann, sollten Autobesitzer nicht zwangsläufig bis zum neuen Beitragsbescheid für das Folgejahr warten. Gerade im Bereich Kaskoschutz können die Kosten effektiv gesenkt werden. Bei älteren Fahrzeugen lohnt sich die Überlegung, ob eine Vollkaskoversicherung wirklich notwendig ist oder ob der Teilkaskoschutz ausreicht. Um ein authentisches Ergebnis zu erhalten, legt man den Zeitwert des Fahrzeugs zugrunde und trifft dann eine realistische Entscheidung. Wer sein Auto zur HU in die Werkstatt bringt, zahlt grundsätzlich einen höheren Betrag als bei der Direktvorstellung beim Prüfer. Fährt man hingegen zum TÜV, zur DEKRA oder einem anderen Prüfdienst, zahlt man lediglich den Prüfpreis und spart auch bei einer eventuell notwendigen Wiedervorstellung nach Reparaturen.

Da das Auto ein kostenintensiver Posten in den Ausgaben im Haushalt ist, sollten Kfz-Halter hier mit Sorgfalt vorgehen und genau prüfen, wo gespart werden kann. Mit einer neuen Orientierung sind einige Hundert Euro Ersparnis pro Jahr durchaus möglich.

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