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Smartrepair: Schnelle Hilfe bei kleinen Schäden

26. September 2019 | Veröffentlicht in Tipps

Mit dem Begriff Smartrepair beschreibt eine Autowerkstatt Reparaturmethoden, die Kleinschäden durch einen relativ geringen Aufwand und niedrige Kosten schnell beseitigen. Diese Maßnahmen sind insbesondere vor Verkäufen oder der Rückgabe eines geleasten Autos beliebt, weil sich damit der Austausch von kompletten Teilen vermeiden lässt. Beispiele sind Smartrepair-Methoden für kleine Blechdellen, Lackschäden und Steinschlagschäden oder minimale Kratzer auf Kunststoffteilen.

Hohe Chance und geringes Risiko mit Kostenvoranschlag

Relativ geringe Ausgaben für Smartrepair genügen nicht selten, um bei einem Autoverkauf viel bessere Preise zu erreichen. Der Erfolg der Reparaturmethoden hängt einerseits vom Umfang des Schadens und andererseits von den Fähigkeiten eines Kfz-Mechanikers ab. Deshalb ist die Beauftragung eines spezialisierten Smartrepair-Betriebs empfehlenswert. Vor Ort besteht teilweise die Möglichkeit, sich von den Ergebnissen der Maßnahmen durch aufbereitete Autos mit Fotos vom ursprünglichen Zustand zu überzeugen. Bilder der Beschädigung am eigenen Pkw erleichtern wiederum eine spätere Beweisführung wegen einer unzureichenden Reparaturleistung. Wer vor dem Beginn der Reparatur einen konkreten Kostenvoranschlag vereinbart, geht ein überschaubares finanzielles Risiko ein.

Smartrepair für Dellen im Karosserieblech und kleine Lackschäden

Kleine Dellen im Karosserieblech beseitigen gute Mechaniker mit Smartrepair durch eine relativ einfache Krafteinwirkung. Vom Außenrand arbeiten Experten sich mit speziellen Werkzeugen und viel Gefühl zum Mittelpunkt einer Blechdelle vor. Die Zugänglichkeit der Dellen und eine unbeschädigte Lackoberfläche sind wichtige Voraussetzungen für die Rückverformung.

Außergewöhnliche Spraydosen und Mini-Lackierpistolen ermöglichen hingegen die günstige Behebung eines kleinen Lackschadens. Dafür müssen Spezialisten lediglich sehr geringe Lackmengen mischen. Im Anschluss an die Grundierung bestreichen Smartrepair-Fachleute Unebenheiten und Kratzer dünn, bevor Klarlack die Stellen versiegelt. Vor allem im Bereich unterhalb der Augenhöhe erzeugt diese Reparaturmethode bei Autos oft zufriedenstellende Erfolge, solange die Länge des Lackschadens maximal im Bereich von rund drei Zentimetern liegt.

Günstige Reparaturmaßnahmen für Steinschlagschäden und beschädigte Stoßfänger

Einen kleinen Steinschlagschaden auf der Windschutzscheibe eines Fahrzeugs beheben Smartrepair-Fachkräfte mit Harzkleber. Experten säubern die Einschlagstelle und entfernen mit Vakuumpumpen die Luft im beschädigten Bereich. Daraufhin pressen Mechaniker den Klebstoff ein und härten das Material schließlich mit UV-Licht aus. Im Anschluss an die Beseitigung des überschüssigen Harzklebers polieren die Fachleute die behandelte Stelle.

Kratzer an einem Stoßfänger aus Kunststoff werden mit Smartrepair-Methoden zuerst durch ein Metallnetz überbrückt, um die Stabilität zu erhalten. Dieses Netz schmelzen Profis in das Stoßfänger-Material eines Autos ein. Im vorderen Bereich kommen daraufhin thermoplastische Kunststoffe zum Einsatz. Damit lässt der Riss sich äußerlich verschließen. Vor einer Lackierung ermöglicht eine besondere Spachtelmasse die Behandlung verbleibender Unebenheiten. Nachdem Stoßfänger beschädigt wurden, ist aber stets die allgemeine Schwächung der mechanischen Widerstandsfähigkeit zu berücksichtigen. Im Zweifelsfall bleibt aus Sicherheitsgründen der Austausch des kompletten Bauteils ratsamer als Smartrepair.

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