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Lieber genau hinschauen: Nicht zu empfehlende Gebrauchtwagenmodelle

05. September 2020 | Veröffentlicht in Tipps

Vom günstigen Familienauto bis hin zum teuren SUV: Problem-Fahrzeuge gibt es in allen Preisklassen. Und meist kommen die ganz schick daher! Hier lesen Sie, was Sie beim Gebrauchtwagenkauf besonders beachten sollten.

Vorsicht ist geboten

Sie sind auf der Suche nach einem soliden Gebrauchten? Dann gibt es vor dem Kauf einige Dinge, denen Sie unbedingt Beachtung schenken sollten! Rostende Karosserien, ausgeschlagene Lenkungen und nicht funktionierende Elektronik sind nur ein paar der am häufigsten auftretenden Mängel. Falls Sie dennoch unbemerkt ein solches Mängelexemplar erwerben, wird es teuer. Nicht enden wollende Reparaturen verschlingen Unsummen und kosten zum Teil mehr als der tatsächliche Fahrzeugwert.

Gebrauchte nur mit neuer TÜV-Plakette

Problem-Autos haben eines gemeinsam: Sie fallen bei der TÜV-Prüfung überdurchschnittlich oft durch. Erst nach Beseitigung der Beanstandungen kann das Fahrzeug dem TÜV wieder vorgeführt werden. Die Klassiker sind Ölverlust, undichte Abgasanlagen und ausgeschlagene Achsgelenke.

Bestimmte Modelle fallen besonders häufig negativ auf

Manche KFZ-Modelle sind in der Negativstatistik immer wieder vertreten. Diese Autos haben meist konstruktive Schwächen, die sich mit zunehmender Lebenszeit des Fahrzeugs rächen. Dabei treten diese Mängelexemplare bei allen gängigen Marken auf. Hier lohnt es sich, vorm Kauf eines Gebrauchtwagens nicht nur das spezielle Fahrzeug genauestens unter die Lupe zu nehmen, sondern auch, sich im Allgemeinen über das Fahrzeugmodell zu informieren.

Im Folgenden stellen wir Ihnen eine kleine Auswahl an Fahrzeugtypen vor, die gehäuft negativ bei der TÜV-Prüfung auffallen:

Der Ford Galaxy (2006 bis 2016)

Der Ford Galaxy ist ein beliebtes Familienauto. Er bietet viel Stauraum und eine gute Rundumsicht. Leider ist die Liste der Macken bei diesem KFZ-Modell lang. Ein bekanntes Problem ist die Instabilität der Fahrwerksteile. Wegen des hohen Leergewichts leiden diese besonders häufig. Zudem reißen die Zahnriemen überdurchschnittlich oft und es kommt gehäuft zu Fehlfunktionen des Motormanagements.

Der Peugeot 207 (2006 bis 2015)

Der beliebte Franzose ist ein wahres Problem-Auto. Zu den häufigsten Mängeln gehören: starker Ölverlust, korrodierende Auspuffanlagen, fehlerhafte Beleuchtungsanlagen und eine erhebliche Fehlerquote am Fahrwerk. Auch der hydraulische Kettenspanner gibt Anlass zum Unmut.

Mercedes M-Klasse (1997 bis 2005)

Dass ein großer Name nicht immer einzigartige Qualität bedeutet, beweist die Mercedes M-Klasse.
Früher stand der Stern für Robustheit und exklusiven Komfort. Das ist leider lange her! Als 1995 das E-Klassen-Modell W210 auf den Markt kam, ließ die Qualität rapide ab. Der Problemkönig ist allerdings die erste M-Klasse W163. Fast 30 % dieser Autos fallen bereits nach 10 Jahren bei der TÜV-Prüfung durch. Der Grund hierfür sind die extrem verschleißanfälligen Lenk- und Achsgelenke. Auch der Motor bringt mit durchgebrannten Zylinderkopfdichtungen viel Ärger mit sich.

Augen auf

Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf! Hier sollten Sie nichts überstürzen und auch nichts dem Zufall überlassen. Begutachten Sie das entsprechende Fahrzeug eingängig und informieren Sie sich über eventuelle Fehlerquoten der Modellreihe. Zudem ist es empfehlenswert, auf ein gepflegtes Scheckheft und eine neue TÜV-Plakette zu achten. So stehen die Chancen gut, dass Sie einen günstigen und soliden Gebrauchtwagen erstehen, mit dem Sie lange Zeit Freude haben.

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