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© Teenager-Kinder mit digitalen Geräten auf Familien-Roadtrip - monkeybusiness

Entertainment für den Beifahrer

17. Februar 2020 | Veröffentlicht in Tipps

Stundenlange Fahrten auf der Autobahn können für Beifahrer und Insassen auf der Rückbank ziemlich langweilig sein. Nicht jedem bekommt es im fahrenden Auto zu lesen und die Aussicht aus dem Fenster hat bei den meisten Touren wenig Unterhaltungswert. Was in Flugzeugen und vielen Reisebussen mittlerweile gute Praxis ist, setzt sich nun auch im PKW durch. Immer mehr Hersteller entwickeln im Bereich Entertainement für den Beifahrer kreative Ideen, die Hoffnung wecken.

WLAN im Auto – ein Luxus, den sich heute jeder leisten kann

Leidgeprüfte Eltern kennen das Problem. Fragt der Nachwuchs auf der Rückbank in immer kürzer werdenden Abständen. “Wann sind wir endlich da?”, wird es nervig. Klassiker wie Ratespiele oder Lieblings-CD helfen nicht in jedem Fall, die restliche Fahrzeit zu überbrücken. Wer jedoch in seinem Auto einen mobilen Hotspot hat, kann sich in solchen Situationen entspannt zurücklegen. Renommierte Hersteller wie BMW oder Daimler bieten diese Technik bereits serienmäßig an. Alternativ ist es mit relativ geringem Aufwand möglich, die entsprechende Technik nachzurüsten.

Maßgeschneidertes Unterhaltungsprogramm für jeden Insassen

Das Prinzip ist einfach. Um eine Verbindung zum Internet herzustellen, wird die bereits vorhandene Antenentechnik genutzt. Die eigentliche Verbindung kann dann via Mobiltelefon herstellt werden. An einen solchen Hotspot können bis zu acht mobile Endgeräte angeschlossen werden. So kann der Beifahrer am Laptop ein passendes Hotel am Reiseziel aussuchen und die Kinder setzen sich im Spiel setzt ans Steuer oder schauen sich unterhaltsame Videoclips an. Und der Fahrer profitiert ebenfalls von der Ausstattung. Er kann sich jederzeit bestens informiert

Autobauer bauen das interessante Geschäftsfeld weiter aus

Bisher ist es noch so, dass die meisten Autoinsassen, die elektronischen Geräte nutzen, die sie sowieso besitzen. Dieses Potenzial würden ehrgeizige Autobauer gerne ebenfalls ausschöpfen. Interessante Ideen gibt es genug und manches wurde bereits erfolgreich umgesetzt. Videomonitoren für die Mitfahrer im Fonds als Zusatzausstattung werden nur von einem verschwindend geringen Anteil der Autokäufer bestellt.

Dual-View-Monitoren in der Mittelkonsole wecken mehr Interesse, weil auch der Fahrer davon profitiert. Diese Technik bieten beispielsweise die Mercedes S-Klasse, Range Rover oder der Jaguar XJ. Die Bildschirme zeigen aus dem jeweiligen Blickbild ein anderes Bild. Der Fahrer sieht beispielsweise die Karte und der Beifahrer schaut einen Film. Den Ton empfängt er über kabellose Kopfhörer, sodass der Fahrer beim Hören des Radioprogrammes nicht gestört wird.

Entertainement für den Fahrer? Ja bitte!

Doch auch an den Fahrer selbst denken die Entwickler. BMW plant eine App für Micro-Pausen. Während der wartende Fahrer auf das Umschalten der Ampel wartet, wird die Tachoanzeige ausgeblendet und der Fahrer kann die Zeit nutzen, um E-Mails zu lesen, über Facebook zu kommunizieren oder ein kleines Spielchen zu machen. Die Elektronik überwacht gleichzeitig die Ampel und schaltet rechtzeitig das Unterhaltungsprogramm aus, damit der Fahrer nicht die Zeit vergisst und dadurch zum Verkehrshindernis wird.

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