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© Old Station Haarnadelkurve Rennasphalt, Monaco Grand Prix Rennstrecke - StevanZZ

Einmal selber die Rennstrecke unsicher machen

14. September 2020 | Veröffentlicht in Tipps

Einmal selbst auf einer Rennstrecke fahren, ist der Traum vieler Auto-Fans. Was früher schier unmöglich war, muss heutzutage kein Wunschtraum bleiben. Denn verschiedene Rennstrecken haben sich für Privatpersonen geöffnet.

Als Tourist auf der Rennstrecke Vollgas geben

Privatpersonen, die auf einer Rennstrecke fahren, werden als Touristen bezeichnet. Das entsprechende Produkt nennt sich Touristenfahrt. Dabei wird unterschieden, ob mit dem eigenen Auto, einem Sportwagen oder einem originalen Formel-1-Boliden die Rennstrecke unsicher gemacht wird. Die Unterschiede liegen in puncto Fahrzeug auf der Hand. Des Weiteren unterscheiden sich die verschiedenen Fahrten im Preis.

Mit dem eigenen Auto fahren

Private PKWs sind nicht auf allen Rennstrecken zugelassen. In Deutschland können beispielsweise auf dem Nürburg- oder Hockenheimring mit dem Privatauto Runden gedreht werden. Die Kosten für die Touristenfahrt werden unterschiedlich berechnet. Am Nürburgring wird beispielsweise nach Runden abgerechnet, am Hockenheimring geht es nach der Fahrzeit. Wer öfter fahren möchte, sollte über 10er Karten oder eine Saisonkarte nachdenken.

Mit einem gemieteten Auto fahren

Das eigene Auto ist eine Sache, ein Renn- oder Sportwagen die andere. Lamborghini, Porsche oder Ferrari sind die gängigen Sportwagen, die von den Rennstrecken zur Miete für die Fahrt auf dem Ring angeboten werden. Da viele Auto-Fans bei der ersten Touristenfahrt zum ersten Mal in einem Sportwagen sitzen, macht sie ein Instruktor mit dem Wagen vertraut. Die tatsächliche Geschwindigkeit, die dann gefahren wird, bestimmt der Fahrer des Wagens selbst.

Das Fahren eines Rennwagens gilt als höchste Klasse bei gemieteten Fahrzeugen. Zur Auswahl stehen je nach Anbieter Tourenwagen, wie zum Beispiel ein BMW M3 Tourenwagen oder ein Rennwagen der Königsklasse, also ein original Formel-1-Wagen. Rennkleidung ist bei diesen Boliden in der Regel inklusive. Außerdem wird die Strecke vorab in einem Van besichtigt. Um das richtige Fahrgefühl für den Formel-1-Wagen zu bekommen, empfiehlt sich ein Kombi-Angebot aus Formel-3- und Formel-1-Wagen. So können mehr Runden gedreht werden. Hinzukommt, dass bei Kombi-Angeboten oft ein ganzer Tag auf der Rennstrecke verbracht werden kann.

Mit Kosten verbunden

Dass dieses Erlebnis nicht ganz so preisgünstig ist, liegt auf der Hand. So kann eine Kombination aus Formel-3- und Formel-1-Wagen mehrere Tausend Euro kosten. Deshalb bleibt das Fahren auf der Rennstrecke in einem Auto der Königsklasse für viele ein einmaliges Erlebnis.

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