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Der offene T-Roc macht Laune

29. Oktober 2020 | Veröffentlicht in Neuvorstellungen

Der Volkswagen-Konzern hat sein Angebot an Cabrios in der Vergangenheit spürbar eingedampft. Das Golf Cabriolet oder der Eos sind aus der Modellliste genauso verschwunden, wie der New Beetle mit Stoffverdeck. Nun spendieren die Wolfsburger allen Frischluftfans den neuen VW T-Roc als Variante mit Stoffhaube. Das Modell liegt als SUV ohne Dach voll im Trend und springt – zumindest ein bisschen – für das Range Rover Evoque Cabriolet in die Bresche. Letztgenanntes Fahrzeug wird nämlich ebenfalls nicht mehr gefertigt.

Lifestyle-Fahrzeug mit zwei Aggregaten zum Start

Der T-Roc als offene Variante bedient sich im Motorenregal des Mutterkonzerns und kann aktuell mit zwei Benzinern und Frontantrieb kombiniert werden. Als Einstiegsvariante bietet sich der Einliter-Dreizylinder mit 115 PS und 250 Newtonmeter an. Im Verbund mit der klassischen Sechsgang-Handschaltung gibt er keine Rätsel auf. Mehr Kraft und mehr Komfort bietet der 150 PS Ottomotor mit 1,5 Liter Hubraum und vier Zylindern. Wer möchte, kann hier das Automatik-Doppelkupplungsgetriebe DSG hinzubuchen. Das Ansprechverhalten beider Aggregate ist über das komplette Drehzahlenband gut und VW verspricht für den größeren Motor einen Verbrach von 6,4 Liter Kraftstoff im Drittelmix. Dabei hilft auch die Zylinderabschaltung, die zwei Töpfe vorübergehend stilllegen kann. Für die Zukunft darf man vielleicht auf einen Allradantrieb oder die besonders potente “R-Version” hoffen, die bereits dem “normalen” T-Roc Beine macht.

Der T-Roc wird in zwei Varianten angeboten

VW lässt den Kunden die Wahl zwischen den Varianten “Style” und “R-Line”. So kann der Roadster in variantenreichen Farbausprägungen oder eher sportiv daher kommen. Insbesondere die R-Line Version setzt auf Upgrades wie schwarze Karosserieelemente, größeren Radsätzen und entsprechenden Badges. Wer den bisherigen T-Roc bereits kennt, dem wird auffallen, dass das Geschwisterchen mit Stoffhaube zwar ebenso über vier vollwertige Sitzplätze aber nur über zwei Türen verfügt. Das wirkt dynamischer und erleichtert zumindest den vorderen Passagieren den Einstieg. Ansonsten ist das Fahrzeug in Sachen Abmessungen nur geringfügig abgeändert worden. Es kommt etwas länger und etwas niedriger daher. Für das – bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h in neun Sekunden automatisch öffnende/schließende – Verdeck wurde die Karosseriesteifigkeit verbessert. Mit moderner LED-Technik und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten wirkt der T-Roc als Cabrio deutlich frischer als z.B. der klassische Bestseller VW Golf.

Der T-Roc genießt die Vorzüge des MIB3 Baukastens

Volkswagen nutzt seine bewährte Plattform auch für das neue SUV. Mit dabei sind im Innenraum das intuitive Bedienkonzept, sowie der mit acht Zoll großzügig bemessene Zentralbildschirm. Das große Angebot an Sicherheits- und Assistenzsystemen, eSim und die optionale Anhängerkupplung runden das Gesamtpaket sinnvoll ab. Beim Platzangebot sind die Kompromisse auszuhalten. Selbst mit einer Körpergröße von 1,90 sind kurze Strecken im Fond keine Quälerei. Das Kofferraumvolumen liegt bei 284 Liter. Möglich macht das das platzsparende Softtop.

Neuer Bestseller aus Wolfsburg?

Der neue T-Roc als Cabrio wird ab ca. 27.000 Euro angeboten. Mit diversen Ausstattungsoptionen steigt der Neuwagenpreis entsprechend. Dennoch ist das Fahrzeug als interessantes Angebot an alle gerichtet, die Lifestyle und Alltagsnutzen sinnvoll miteinander kombinieren wollen. Anhand der Absatzzahlen des noch neuen Modells wird sich zeigen, ob Volkswagen den richtigen Riecher hatte.

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