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© Medieninterview auf der Messe - microgen

Rückblick auf das Autojahr 2021

19. Dezember 2021 | Veröffentlicht in Infos

Das Jahr 2021 war wie 2020 von der Corona-Pandemie geprägt – davon wurde auch die Autowelt nicht verschont. Dennoch stand Letztere nicht still. So fanden Messen statt und es wurden neue Autos vorgestellt. Allerdings gab es durchaus auch Probleme. In diesem Artikel geben wir Ihnen eine Übersicht.

Neues Konzept

Vom 7. bis 12. September fand die IAA Mobility statt. Sie wartete mit mehreren Neuerungen auf. So war sie zum ersten Mal in München zu Gast, wo sie künftig immer in ungeraden Jahren abgehalten wird. Ein weiteres Novum war, dass der Fokus nicht mehr auf Verbrennungsmotoren lag. Stattdessen standen elektrisch angetriebene Fahrzeuge im Mittelpunkt und zwar nicht nur PKW; es waren auch erstmals 70 Fahrradhersteller anwesend. Innovativ zeigte sich die Messe auch im Hinblick auf den Veranstaltungsort: Statt einem einzigen gab es mehrere Plätze, so etwa eine Dialogplattform in der Innenstadt sowie eine erlebbare Teststrecke zwischen City und Messegelände.

Längere Wartezeiten für Neuwagen

Veränderungen gab es auch beim Kauf eines Neuwagens. So müssen Kaufinteressierte seit diesem Jahr zum Teil deutlich länger auf ein neues Auto warten als das früher der Fall war. Grund dafür ist der Halbleitermangel. Dieser sorgte beispielsweise dafür, dass das Opel-Werk in Eisenach geschlossen werden musste. Das wiederum hatte unter anderem zur Folge, dass das neue Modell des Opel Grandland nun erst 2022 auf den Markt kommt; ursprünglich sollte dieses Ende Oktober 2021 eingeführt werden. Doch Opel ist nicht das einzige Opfer; insgesamt – so schätzt ein us-amerikanisches Beratungsunternehmen – wurden 2021 knapp 8 Millionen Fahrzeuge weniger produziert als eigentlich geplant. Nutznießer dieser Entwicklung ist übrigens der Gebrauchwagenmarkt. Dieser verzeichnet eine erhöhte Nachfrage – vor allem bei den sogenannten jungen Gebrauchten.

Den Widrigkeiten trotzend

Die Automobilhersteller ließen sich von Corona und dem Halbleitermangel jedoch nicht davon abhalten, neue und überarbeitete Modelle zu präsentieren. Audi beispielsweise spendierte seinem Flaggschiff A8 ein Facelift. Weitere von Audi auf den Markt gebrachte Autos sind unter anderem der RS 3 und der Q 4 (Sportback) e-tron. BMW brachte unter anderem den i4 sowie das Elektro-Flaggschiff iX heraus. Mercedes veröffentlichte unter anderem die zweite Generation des Citan sowie die nächste Generation der C-Klasse. Außerdem wurde der EQS auf den Markt gebracht. DS Automobiles wiederum stellt seit diesem Jahr die zweite Generation seines DS 4 her, inklusive des Sondermodells “La Première”. Und auch bei den Kleinwagen gab es Neuerungen, wie etwa den Facelift des Ford Fiesta und den des Mini Cooper S.

Zum Ende des Jahres waren einige Autohersteller auch Teil einer Impfkampagne, bei der bekannte Werbeslogans umgeändert wurden. Bei BMW wurde “Freude am Fahren” zu “Freude am Impfen” und das Mercedes-Motto “Das Beste oder nichts” wurde umgeändert in “Das Impfen oder nichts”.

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